Ortsgeschichte

Geschichte der Pfarrei, „Croa“ und andere Archäologische Höhepunkte

Vorneweg eine Kurzchronik Frontenhausen

In Frontenhausen soll sich zur Zeit der Kelten der Überlieferung nach ein großes Gut befunden haben, das mit dem Namen „Die Häuser des „Franto“ bezeichnet war. Von dieser Bezeichnung stammt der Ortsname Frontenhausen. Jüngste Ausgrabungen im Gewerbegebiet bestätigen, dass bereits vor 5000 – 7000 Jahren eine Besiedlung vorhanden war. Im Jahre 1230 erlosch mit dem Bischof Konrad das Geschlecht der Frontenhausener Grafen.
Dem Ort Frontenhausen wurde am 13.12.1386 durch Herzog Friedrich von Landshut das Marktrecht verliehen. So konnten 1986 die „600 Jahre Marktrecht“ groß gefeiert werden. Von 1418 bis 1423 ließ Herzog Heinrich von Landshut um Frontenhausen eine Ringmauer erstellen. Verschwunden sind aber drei Tore, die Zugang zum Markt gewährten.

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Votivfund

Der Fund von Altenkirchen

Aufsehenerregender Fund eines Hortes/Depot von Votivgaben im Kirchturm von St. Corona in Altenkirchen

Ob die Heilige Corona (übrigens auch Schutzpatronin der Schatzgräber) bei der Wiederentdeckung der Votivgaben geholfen hat, weiß ich nicht, aber bereits 1929 kamen in einem Hohlraum unterhalb der Kanzel einige Tonvotive zum Vorschein. Erst im August 2002 wurde in den Zwickeln des Kreuzgewölbes über der Sakristei ein Komplex aus Ton- und Holzvotiven geborgen, der als größter Fund seiner Art gilt.
Dem umsichtigen Handeln eines Elektrikers, der damit beschäftigt war, ein Elektrokabel durch einen Gewölbezwickel zu verlegen, dem Architekten (der den Fund dem Heimatpfleger und Museumsleiter von Vilsbiburg Lambert Grassmann meldete) und unserem Kreisarchäologen Dr. Ludwig Kreiner mit Grabungstechniker Robert Pleyer unterstützt von 12 Hobbyarchäologen ist es zu verdanken, dass der Fund in kurzer Zeit zu Tage gefördert werden konnte.

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